Schluss mit den prekären Arbeitsbedingungen von Integrationskräften

Änderungsantrag Zählgemeinschaft Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD zum Ratsantrag von Giesela Brandes-Steggewentz (TOP 5.10)

05.04.16 –

Beschluss:

Der Rat der Stadt Osnabrück unterstützt den Protest der Osnabrücker Initiative Deutsch als Zweitsprache OSIDAZ für die Verbesserung der prekären Arbeitsverhältnisse an der VHS Osnabrück. „Dauerhafte Aufgaben öffentlichen Interesses erfordern dauerhafte Arbeitsplätze!“ heisst es in einem Aufruf der GEW NRW. Dies gilt auch für Osnabrück.

Es sind Festanstellungen mit einer BerufsschullehrerInnen vergleichbaren Vergütung oder aber einem qualifikationsadäquaten Honorar zu schaffen. Dafür ist die Stadt Osnabrück verantwortlich.

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, entsprechende zusätzliche Mittel vom Bund und dem Land Niedersachsen zu fordern.

Die Mittel von der Bundesebene müssten mit veränderten Vergaberichtlinien vergeben werden. Das Land Niedersachsen müsste insgesamt die öffentlich finanzierte Weiterbildung deutlich besser ausstatten.

Beratungsergebnis:

Der geänderte Beschluss wird mehrheitlich angenommen.

 

Medien

Kategorie

Antrag | Arbeit, Wirtschaft | Bildung | Migration, Integration

GRÜNE Ratspost

Newsletter abonnieren:

Anmeldung Newsletter

Anmeldung Newsletter

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>

  • So viel grüner Strom wie noch nie

    Schon wieder ein neuer Rekord! Im ersten Halbjahr 2024 deckten erneuerbare Energien knapp 60 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland. Das [...]

  • Erster Gleichwertigkeitsbericht

    Gleichwertige Lebensverhältnisse sind als Ziel im Grundgesetz verankert. Heute hat das Bundeskabinett den ersten Gleichwertigkeitsbericht [...]

  • Neues Staatsangehörigkeitsrecht

    Das neue Staatsangehörigkeitsrecht ist in Kraft! Menschen, die hier arbeiten und gut integriert sind, können nun schon seit fünf statt acht [...]